Verein Schmöckwitzer Wassersportler e.V.

Bilder und Berichte 2017

Absegeln 2017 im VSW und im Revier Dahme

Die meisten Mitglieder des VSW haben sich zum Abschied der vergangenen Segelsaison 2017 am vergangenen Samstag um 1030 auf dem Pariser, am Fuße unseres Flaggenmastes versammelt, sind der Einladung des Vorstandes gefolgt. Das Wetter zeigte sich von der gewohnten Seite – wie schon den gesamten Sommer – eher durchwachsen. Mit etwa 16 Grad zwar relativ mild, jedoch grau in grau. Der Wind wehte mit streckenweise 3 Bft aus westlichen Richtungen.

Carolin eröffnete die Veranstaltung mit kurzen kernigen Sätzen. Unter anderem wünschte sie sich, dass das Procedere mit dem Regattaüberblick auf unserer Homepage besser funktioniere. Dazu bedarf es jedoch der zeitnahen Übermittlung Deiner Regattaergebnisse an den Sportwart. Das war im zurückliegendem Wetterquartal nicht immer der Fall, nachdem es doch im Jahre 2016 so gut angelaufen war.

Zudem appellierte Sie an alle Mitglieder, ihre prall gefüllten Bordbücher beim Fahrtenobmann Frank Sp., die Regattaergebnisse beim Sportwart Steffen und die Arbeitsstundenzettel zusammen mit den Elektrozählerständen der Kojen beim Arbeitsobmann Olaf abzugeben - die Stunden des Arbeitseinsatzes am 11./12.November trägt Olaf dann entsprechend nach. Abgabetermin ist spätestens der Tag des Kranens am 04.11.2017.

Gesundheitsbedingt wird der Weihnachtsskat in diesem Jahr ausfallen. Wir wünschen den beiden Mitgliedern beste Genesung.

In der Messe liegen diverse Listen aus, in denen sich die Mitglieder für die unzähligen Termine zum Saisonende hinsichtlich der Mittagsverpflegung eintragen können: Slippen, Kranen und Arbeitsdienst. Aber auch Listen zur Teilnahme an der Weihnachtsfeier und der Silvesterparty liegen bereits aus. Carolin und die jeweiligen Organisatoren freuen sich über eine rege Resonanz und Teilnahme seitens der Mitglieder.

Noch einen bedeutenden Hinweis zum Kranen galt es zu vernehmen und auch in die Vereine unserer Nachbarschaft zu tragen: Am 04.11.2017 dürfen weder zur Anreise gegen 0600 noch zur unbestimmten Abreise unseres Krans parkende Autos und/oder Trailer die Durchfahrt zwischen See und Adlergestell versperren. Das könnte im schlimmsten Fall dazu führen, dass unsere Boote im Eis bleiben und wir auch zukünftig nicht mehr auf Banzhaf zählen können. Diese Zirkeleien sind dem Fahrer schlicht nicht zumutbar, die Gefahr für Schäden zu groß. Die Möglichkeit zur Verbreiterung dieser Zufahrt besteht explizit nicht.

Ehe wir die Segelsaison mit einem dreifachen „Goode Wind Ahoi“ und dem Einholen unserer Flaggen am Flaggenmast gebührend beendeten, nutzte Harald als Wettfahrtleiter unserer Vereinsinternen Wettfahrten den Rahmen, um die Preise an die Frau oder den Mann zu bringen. Mit einem emotionalen Sonderpreis an die jüngste Besatzung – Helene und Charlotte – begann er. Die vielen Sieger der jeweiligen Wertungen sind bekannt: Gabi und Eiko auf ihrer Jantar 21, Steffen und Marco auf der Black Pearl, Chrissi und Sarah als Jugendkielboot mit der Monas, Christian & Familie auf dem R370, Einhandsegler Frank auf seiner Falke und Jensi auf seiner O1145. Ein weiterer Sonderpreis rundete dieser Siegerehrung ab. Harald holte Loni und Olaf auf die Bühne und überreichte sein individuelles Lösungsmittel für die kniffelige Situation: „Wenn’s mal wieder länger dauert.“ Allen einen herzlichen Glückwunsch!

Im flotten Anschluss ging‘s direkt auf die Boote zur Geschwaderfahrt. Achim sollte das Flaggschiff sein. Doch ehe er den Kurs verriet, avisierte er den Bedarf eines neuen Flaggschiffes zum Saisonbeginn 2018. Er wolle diese Funktion nach vielen Jahren weitergeben und schlug das Boot mit dem höchsten Mast vor... ich werde mich anstrengen, ihn nicht zu enttäuschen… Jedenfalls ging es jetzt erst einmal gemeinsam in Richtung Rohrwall, um kurz zuvor zu wenden und direkt durch die 44er Enge zum DJC auf den Seddinsee zu gehen. Entweder man nutzte nun das Angebot des DJC mit dem Shuttleservice auf Reede zu gehen oder man segelte wie wir mit Katrin und Klaus auf ihrer Granada 27 einfach weiter nach Gosen und dann nach Marienlust, zurück zum VSW.

Dort jedoch erst um 1415 angekommen blieben wir im VSW und ließen den Tag langsam ausklingen.

Euer
Patrick
Berlin Weißensee, 17.10.2017

Zurück zur Übersicht