Verein Schmöckwitzer Wassersportler e.V.

Bilder und Berichte 2016

Kurzes Intermezzo an Eisbein und Kassler

Gegen 1100 begann an diesem Samstag die Messe sich zu füllen. Traditionell findet an diesen Samstagen nach dem Aufkranen eigentlich das Eignertreffen, wozu in aller Regelmäßigkeit der Vorstand einlädt, statt. Dieses bot die Bühne zum Austausch und zur Bildung von Meinungen und Standpunkten bei Anliegen und Problemen, die insbesondere die Bootseigner unseres Vereins betreffen. Losgelöst vom Reglement der Mitgliederversammlung sollte die zwanglose Diskussion ermöglicht werden. In diesem Jahr stand scheinbar jedoch kein brennendes Thema im Fokus, weshalb sich die Mitgliederversammlung im Herbst dazu entschloss, das Eignertreffen für alle Mitglieder zu öffnen und daraus ein geselliges Beisammensein zu zaubern.

Um 1130 eröffnete Carolin dann die große Mittagsrunde. Alle saßen an der Tafel mit weißer Tischdecke und lauschten. Sie ehrte noch einmal – wie auch schon auf der Mitgliederversammlung im Herbst – unsere Jubilare des Jahres 2016 jeweils mit einem Blumenstrauß:

Helmut E. – 85 Jahre (krankheitsbedingt entschuldigt)
Waltraut H. – „70 und ein bisschen“
Evi M. – „70 und ein bisschen“ (entschuldigt)
Michael S. – „70 und ein bisschen“ (krankheitsbedingt entschuldigt)
Karin S. – „70 und ein bisschen“
Harald – 70 Jahre
Horst – 80 Jahre

Darüber hinaus besteht seitens des Vereins natürlich auch das Bestreben nach möglichst langanhaltender Loyalität zum VSW, sprich nach einer möglichst langen Mitgliedschaft. Vor diesem Hintergrund ehrte Carolin:

Ehrenmitglied Achim für 60 Jahre VSW
Sigrid für 30 Jahre VSW
Jens für 50 Jahre VSW, obwohl man ihm das gar nicht ansieht…
Hendrik für 40 Jahre VSW (entschuldigt)
Marco für 40 Jahre VSW (entschuldigt)

Nachdem der Applaus verstummte und alle Blumen verteilt waren, wünschte uns unsere Vorsitzende ein tolles gemeinsames Essen.

Die Zeit bis dahin füllten wir mit wichtigen Informationen. Noch einmal erläuterte ich auf Nachfrage die neuen Kennwörter auf unserer Homepage.

Harald in der Funktion des Wettfahrtleiters unserer Vereinsinternen gab – nachdem am 16.11.2016 nun der Wettfahrtkalender als beschlossen gilt – die vier Termine unserer Vereinsinternen Wettfahrten bekannt. Das sind der: 06.05., 13.05., 03.09. und der 17.09.2017.

Obwohl unsere Boote gerade erst ins Winterlager verholt wurden, hat unser Hafenmeister Thomas schon seine Planungen zum Saisonstart 2017 in die Schaukästen gehangen. Auch auf der Homepage werden diese im Zuge der Jahresumstellung rechtzeitig einsehbar sein. Dennoch appellierte er angesichts dieser langen Vorlaufzeiten, dass sich Fehlbesetzungen wie sie sich zum Aufslippen/Aufkranen vereinzelt ergaben, nicht wiederholen dürften. Jeder wisse nun um die Planungen und haben genügend Zeit, sich darauf einzurichten.

Für Samstag, den 25.02.2017, hat Gundel wieder eine Winterwanderung für uns geplant und organisiert, so Birgit. Auch diese Information wird im Zuge der Jahresumstellung unserer Homepage einsehbar sein.

Arbeitsminister Olaf machte sich wieder ganz beliebt, avisierte den Frühjahresputz für Samstag, den 08.04.2017, ab 0900. Im Hinblick der Umsetzung des geplanten Wellenschutzes für unseren Hafen bat er um Mithilfe – gute Schlosser sind gesucht. Kennst Du also gute Schlosser, einfach bei Olaf melden. Ansonsten wollen wir im kommenden Jahr die Steindächer angehen und uns hierzu professionelle Hilfe ins Boot holen. Insofern werden wir unsere Arbeitsstunden in kleinen vielen Gruppen und Einzelaktionen erbringen.

Für Katrin und Klaus informierte ich, dass wir uns am Samstag, den 11.02.2017, zwischen 1800 – 2000 in den Spreehöfen zum Winterbowling treffen werden. Hierzu ist jedoch eine verbindliche Buchung und Vorkasse bis spätestens zur Weihnachtsfeier erforderlich. Die Liste liege bereits hier in der Messe.

Die Weihnachtsfeier 2016 steht unmittelbar bevor. Noch sind Willenserklärungen und Pinkepinke möglich und ausdrücklich gewünscht, so Ulf.

Ab diesen Moment endete der offizielle Charakter und wie in einem großen Klassenraum stellte sich angesichts unzähliger Gespräche ein nicht unerheblicher Lärmpegel ein. Erst die zwischenzeitlich von Claudia bei TSG gekochten Eisbeine, Kartoffeln, das Erbsenpüree, das Sauerkraut und das Kassler stellte eine „gefräßige Stille“ her, die jedoch nicht von langer Dauer war. Nach dem Essen ging es weiter… bis die 2000 Worte des Mannes aufgebraucht waren…

Ein anschließendes Arbeiten an den Booten war zumindest mit Farben und Co. nicht möglich. Auch in den Nachmittagsstunden waren diese noch beschlagen. Mal sehen, was uns der Sonntag bringt…

Euer
Patrick
Berlin Weißensee, 19.11.2016

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