Verein Schmöckwitzer Wassersportler e.V.

Bilder und Berichte 2010

Verein Schmöckwitzer Wassersportler e.V.

Bilder und Berichte 2011

Die Zweite Vereinsinterne

Die Steuermannsbesprechung läutete Harald wie gewohnt um 10.30 Uhr auf unseren Pariser ein. Es waren mehr Sportsfreunde gekommen als zur Ersten Vereinsinternen. Um ein Chaos zweier Startgebiete unmittelbar vor unseren Vereinen zu umgehen, stimmte sich Harald mit dem Wettfahrtleiter von TSG ab und verschob unseren Start von 11.00 auf 11.30 Uhr. Zu dieser Zeit sollte der Start von TSG eigentlich durch gewesen sein. Und dennoch war es eng. Viele Kinder- und Jugendboote aber auch Trainer und Begleiter füllten unsere Bucht. Besondere Vorsicht war also geboten.

Unser Harald definierte den Kurs: Start vorm VSW – Gosen – Marienlust – Ziel. Gestartet wurde angesichts der positiven Resonanzen wieder im Kängurustart. Das entspannte ungemein, denn er räumt den langsamen Booten einen gewissen Vorsprung ein. Im Umkehrschluss müssen die schnellen Schiffe das Feld von hinten aufräumen.

Das Wetter war toll, verwöhnte mit Sonne in Hülle und Fülle. Meist weht bei solchem Sonnenwetter ja eher gar kein Wind. Doch falsch! Er wehte frisch mit 3-4 Windstärken aus Ost. Natürlich gab es wieder Ecken auf der Bahn wo der Wind dennoch plötzlich und unverhofft ausblieb. Das war dann ganz großes Pech und das Feld zog vorbei…Doch für Olaf mit seiner Neptun lief es anders als sonst und somit offensichtlich wie am Schnürchen. Schließlich war er an der ersten Wendemarke in Gosen noch immer das erste Schiff, hat sich klasse gerettet.

Es war ein herrliches Segeln. Doch man musste höllisch aufpassen. Denn zwischen den Rohrwallinseln startete eine weitere Regatta. Somit tobten insgesamt 3 Wettfahrten auf unseren Seen. Und so bekam man dann so wie uns geschehen, von einem vermeintlichen Segler Wenden aufgedrückt, obwohl der seine Fock einen Augenblick später wegnahm und die Maschine schon längst lief. It’s my life… hieß das Schiff des Blinden. Ohne Worte!

Nun gut. Während Jensi auf seiner O Jolle diese Chance nutzte, um an uns vorbei zu segeln, holten wir ihn mit einem eigenen Rohrwallumrundungsschlag kurz vor dem Ziel, das nach 2 Stunden wieder vor unserem Verein lag, ein und überquerten gegen 13.30 Uhr als Erste mit Christians 20er Jollenkreuzer die Ziellinie. Bei der Ersten Vereinsinternen wurden wir ja leider nur Zweiter, weil wir für das Basecap des Eigners ein schnelles Mann über Bord Manöver fahren mussten.

Unser erster Vorsitzender hatte gestern wohl nicht seinen Tag. Er querte das Ziel mit einem kleinen Handicap und seiner Bavaria 31 nur unwesentlich vor Olaf mit seiner Neptun 22. Länge läuft?!

Naja und dann war da auch noch Thomas unser Hafenmeister. Er nutzte die Zweite Vereinsinterne aus, um mit einer anderen Frau als seiner eigenen als Vorschotfrau zu fahren. Bislang ist ungeklärt, was Thomas bewegte, seinen Pinnenausleger abzubrechen. Hat Nicole etwa nicht den Befehlen des Steuermanns gehorcht?

Im Anschluss an diese tollen Segelstunden gab es zur Belohnung ein kühles Blondes.

Die Dritte und Vierte Vereinsinterne werden erst wieder am 11. und 17.09.2011 starten.

Euer
Patrick
Berlin Weißensee, 08.05.2011

Zurück zur Übersicht